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Hi, ich beginne gerade damit, mich innerlich auf´s fasten vorzubereiten. Gefastet habe ich schon 4 oder 5 x, aber diesesmal möchte ich zuhause ein Langzeitfasten beginnen und strebe an solange zu fasten, bis mir mein Körper deutlich das Signal gibt, dass es nun genug ist. Es sprechen bei mir keine Gründe dagegen, ich bin mit dem Fasten vertraut und gepolstert genug, um auch eine sehr lange Fastenzeit gut zu überstehen. Festgestellt habe ich, dass Nahrungskarenz für mich in erster Linie ein "Kopfproblem" ist, Essen also nicht wirklich eine dringende körperliche Notwendigkeit ist, sondern ich mit dem Essen eher gute Gefühle verbinde und darum esse. Das möchte ich grundlegend ändern und sehe das Fasten als eine Reise zu mir selbst. Ab Montag werde ich Entlastungstage einlegen und dann ab Mittwoch oder Donnerstag, vielleicht auch erst ab Freitag nächster Woche fasten. Herzliche Grüße!
danke für deinen Beitrag. Ich wünsche dir eine wunderbare Fastenzeit und eine gute Reise zu dir selbst, auf dass du solange durchhältst, wie es gut für dich ist.
Hallo Perle, meine längste Fastenzeit waren 12 Tage, das ging wunderbar. Hast Du denn inzwischen längr gefastet. Lässt Du dann Deine Blutwerte kontrollieren, denn ich denke so anb 14 Tagen kann es da zu Veränderungen kommen. Wie fastst Du, nach Dr Buchinger ? Oder Wasserfasten? Schöne Grüße Rubenia
Warum ist es schlecht, mit Essen gute Gefühle zu verbinden? Es ist doch gerade schön, wenn man gutes Essen genießen kann? Ich möchte z.B. in 1,5 Wochen fasten, um unsere Mahlzeiten wieder besser schmecken und genießen zu können. Vor Jahren habe ich mal in der Jugendherberge gefastet. Dort hieß es "in den Fastenwochen entstehen die besten Kochbücher". In diesem Sinne: ein Hoch auf gesunden Genuss;-)
Hallo Sia, selbstverständlich ist es gut, mit dem Essen angenehme Gefühle zu verbinden und es zu genießen. Alles andere wäre ja schlimm... ;-) Ich denke, dass Perle das auch etwas anders meinte - dass Essen auch manchmal eine Ersatzbefriedigung sein kann und es gut ist, sich des Automatismus bewusst zu werden bzw. sich davon frei machen zu können. Wenn Essen kein Stellvertreter für eine unerfüllte Sehnsucht oder ein unterdrücktes Gefühl mehr ist, dann ist es einfach nur reine Freude und das soll es sein. :-)
Da kann ich Dir nur zustimmen, Sia. Gutes Essen ist etwas Wunderbares, viel genießen und ab und an mal Fasten, das ist die perfekte Mischung.
Eckhard Heumeyer - Fastenärztlich anerkannter Fastenleiter (BV-FE) 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Fasten und Ernährung e.V. (BV-FE) Meine Kurse: Alle Infos, Termine und Preise