Liebe Fastenfreunde, unser Forum ist erst seit Kurzem online und es gibt daher naturgemäß noch sehr wenige Beiträge. Bitte scheut euch trotzdem nicht, eure Fragen zu stellen, Anderen Tipps zu geben und mit eurer Erfahrung zu unterstützen oder schlicht eure Erlebnisse zu schildern. Euer Fastenzeit-Team
Der Grund meines Fastens ist meine Neurodermitis, die ich endlich in den Griff bekommen möchte.
Ich faste momentan das erste Mal und bin gerade beim fünften Tag. Werde es abbrechen müssen, da ich seit ich faste keinen Stuhlgang hatte. Ich denke das ist dann etwas kontraproduktiv.. Habe am ersten Fastentag 2x Flohsamenschalen mit Wasser getrunken, weil ich dachte das würde reichen. Flohsamenschalen hat sonst immer sehr gut bei mir gewirkt. Die Entleerung blieb aus, also habe ich ab dem dritten Tag Glaubersalz eingenommen. Trotz drei Gläser Wasser mit Glaubersalz traf bis jetzt keine Wirkung ein. Also möchte ich ab Sonntag von vorne anfangen und von Anfang an mit Glaubersalz abführen, evt. dann jeden Tag noch Flohsamenschalen einnehmen, damit es mit dem Stuhlgang klappt..
Was ich mich frage ist, ich habe vor ca. 2x im Monat für 5 Tage zu fasten, bis meine Wunschbesserung eintritt (jedenfalls hoffe ich, dass eine Verbesserung eintritt). Ich lese hier aber öfter im Forum, dass einige am Stück ca. 3 Wochen fasten. Leider ist das Fasten mehrerer Wochen aufgrund meines Alltags kaum möglich bei mir, deswegen wollte ich mal fragen, ob es denn auch was bringt, wenn ich 5-6 Tage faste, danach 2 Aufbau/Entlastungstage einlege und danach sofort wieder für 5 Tage faste und nächsten Monat genau so? Oder hilft Heilfasten nur, wenn man am Stück und ohne Unterbrechnung über paar Wochen fastet? Gibt es hier vielleicht auch jemanden der ND hat/hatte und mehrmals für zB 5 Tage gefastet hat statt über einen längeren Zeitraum am Stück und kann vielleicht von seinen Erfahrungen berichten?
Du solltest täglich einen Einlauf machen und am Anfang 1x Glauberzalz nehmen. Bei ND ist sicherlich eine Kur von 3 Wochen sinnvoll. Es wird aber immer berichtet, dass die positive Wirkung nach dem Fasten bald wieder nachlässt, wenn die Ernährung nicht umgestellt wird. Ich würde das 16:8 Intervallfasten nach einer Fastenkur probieren und in den Alltag integrieren. Erfahrungen gibt es noch nicht so viele. Wer hat welche gemacht? LG Eckhard
Eckhard Heumeyer - Fastenärztlich anerkannter Fastenleiter (BV-FE) 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Fasten und Ernährung e.V. (BV-FE) Meine Kurse: Alle Infos, Termine und Preise
Hi, was machst du denn schon in Richtung Ernährung? Hast du dich damit schon beschäftigt? Ich sehe das wie Eckhard - es wäre wichtig, wenn du langfristig Erfolg haben willst. Gruß, Robert
Hallo, Ja ich habe ab August 2017 angefangen meine Ernährung deutlicher basischer zu gestalten. Viel Gemüse. Keine Fertiggerichte, keine zuckerhaltigen Lebensmittel, wenig Milchprodukte, wenig tierisches Eiweiß. Alkohol höchstens einmal im Monat. Habe damals mit einer Ernährungsumstellung nach 10 Monaten Symptonfreiheit für ca. 4 Jahre erzielt. (Leider nach Eintreten der Symptomfreiheit aber sofort angefangen mich ungesund zu ernähren). Diesmal hat die Ernährungsumstellung aber leider keine Besserung gebracht. Weswegen ich hoffe, dass ich durch das Fasten genügend Giftstoffe „entfernen“ kann, und es so vielleicht durch eine Besserung kommt. Ansonsten dachte ich an 5:2 Fasten nach einer Fastenkur. Wäre es auf Dauer denn mindestens genauso wirksam wie zB 2x jährlich für 3 Wochen Fasten? Danke für eure Antworten.