Heilfasten Forum

Hallo,

meine Frage dreht sich um eine recht körperliche Erfahrung, für die ich gerne eine Erklärung und eine Lösung hätte. Daher erkläre ich das mal hier, vielleicht kann mir jemand helfen?

In den letzten Monaten hatte ich einen sehr unangenehmen Achselgeruch, der bei einer Woche Buchingerfasten am 3. Tag verschwunden war. Nun ist das ein paar Wochen her und der Geruch fängt langsam wieder an.

Zunächst hatte ich gedacht, dass es ein Symptom der Übersäuerung ist. Beim Fasten nahm ich weniger Säuren zu mir, so dass mein Körper nicht mehr über die Achseln ausscheiden musste. Wenn diese Erklärung richtig ist, frustriert es mich doch sehr, denn ich habe meine Ernährung in Richtung basisches Essen stark verändert und ich kann ja nicht mein Lebtag Saftfasten, um nicht zu stinken.

Inzwischen habe ich mehr die Idee, dass der Geruch durch das Ausscheiden irgendwelcher "Schlacken" entsteht. Als ich gefastet habe, hatte der Körper Kapazitäten frei und musste nicht die Achseln zur Ausscheidung verwenden, sondern konnte das Zeug über Urin und die Darmreinigung loswerden. Und jetzt, wo ich nicht mehr faste, fängt er wieder an, über die Achseln zu "entgiften". Wenn diese Idee realistisch ist, denke ich mir, die "Entgiftung" durch irgendwas zu unterstützen (MSM, Bentonit oder Chlorella-Alge?) oder sogar zu beschleunigen, damit ich irgendwann wieder "normal" rieche.

Bevor ich aber einfach irgendwas nehme, hätte ich gerne eine Meinung zu meinen Theorien von jemandem, der sich mit der Materie besser auskennt. Hat jemand eine Idee?

Vielen Dank
Grizzly