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Wichtiges für die Nachfastenzeit
  • „Jeder Dumme kann fasten, aber nur der Kluge kann das Fasten richtig abbrechen“
    (B. Shaw)

    Der Kostaufbau ist wichtiger Bestandteil der Fastenzeit. Hier können die Weichen für eine langfristige Ernährungsumstellung gestellt werden. Die Umstellung vom Fasten zum Essen benötigt mehr Zeit, als die Umstellung vom Essen zum Fasten. Gerade in diesen Tagen haben Sie die Möglichkeit mit alten Ernährungs“mustern“ zu brechen und neue Verhaltensmuster einzuüben. Fallen Sie nicht gleich wieder in den alten „Trott“ zurück. Es wäre schade, wenn Sie diese Chance jetzt nicht nutzen würden.

    ALLE guten Vorsätze, die Sie in den letzten Tagen gefasst haben, werden die Gewohnheit und den Alltag nicht überleben. Aber DIE Veränderungen und positiven Impulse, die Sie in den Alltag mit übernehmen können, sind die Fastenwoche wert gewesen. Nicht zu vergessen natürlich der Reinigungs- und Entschlackungsprozess.
    Meistens entwickelt man nach dem Fasten von ganz allein ein anderes Verhältnis zum Essen, zur Ernährung und zur Nahrung. Ihre Sinne werden nie wieder so empfindlich sein, wie in dieser Zeit. Der Geruch, der Geschmack und damit auch der Appetit.
    Zwingen Sie sich nicht zu einem Verzicht, wenn Sie nicht freiwillig darauf verzichten können. Ihr Geschmack und Ihr innerer Arzt sind nach dem Fasten viel besser geschult und sie werden Ihnen zeigen, was Sie brauchen und was nicht.

    Grundsätzlich sollten Sie in der Nachfastenzeit und vielleicht auch länger auf Salz, Kaffee, Weißzucker und gebratenes Fett verzichten. Sparsam sollten Sie auch mit (insbesondere tierischem) Eiweiß umgehen. Ein wenig selbst zubereiteter Joghurt oder Quark ist aber möglich. Vor allem beobachten Sie bitte auch nach welchen Nahrungsmitteln wieder Verdauungsprobleme (Blähungen!!) einsetzen. Bedenken Sie, dass Alkohol nicht in die Aufbautage gehört. Das würde Ihnen nicht gut bekommen. Die erste „Fleischmahlzeit“ sollten Sie erst nach 8-10 Tagen zu sich nehmen.
    Mögliche Süßungsmittel: Agavensirup, Ahornsirup, Stevia (www.steviamarkt.de)

    Bei allem, was Sie essen, ganz gründlich kauen und Zeit nehmen!
    Guten Appetit und viel Freude!!!
    Dr.med. Susanne Kreft- FÄ für Allgemeinmedizin, Fastenleiterin seit 1998
    Heilfasten in Stille am Plauer See
    Meine Kurse: Alle Infos, Termine und Preise
  • "Grundsätzlich sollten Sie in der Nachfastenzeit und vielleicht auch länger auf Salz, Kaffee, Weißzucker und gebratenes Fett verzichten". Ich denke nicht nur in der Nachfastenzeit ist zu viel Salz, Zucker und Fett nicht gut für den Körper. Man sollte generell darauf achten, das zu reduzieren.

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